Es gibt ja verschiedene möglichkeiten als fotograf zu arbeiten, manche machen eine ausbildung(lehre,meisterbrief) , manche suchen sich assistenzstellen, andere studieren fotografie, visuelle kommunikation o.ä.und dann gibt es noch die die eine kamera in die hand nehmen und mit den ersten 15 bildern eine werbeagentur besuchen, zufällig den richtigen CD treffen und mit dem superjob die agentur wieder verlassen. ich habe mittlerweile alle spielarten kennengelernt und festgestellt das es jeder so machen sollte wie ihm sein bauchgefühl sagt, es gibt keinen königsweg. nach diese binsenweisheit kommt vielleicht die frage wie ich es angestellt habe….nun , nachdem ich die 3 unendlich langen lehrjahre überstanden hatte mit einem prüfungsabschluss der mir nur übrig liess taxifahrer zu werden oder zu studieren bewarb ich mich u.a. an jenem ort für den dieses bild steht, und wurde mit 34 von 30 nötigen punkten genommen, d.h. ich hatte es in dem trubel gar nicht genau verstanden , bin dann einfach zu semesteranfang hingegangen und hatte ein halbes jahr angst sie würden mich rauswerfen, bis ich mich traute auf die liste der studienanfänger zu schauen und dort meinen namen fand. dann konnte das lustige studentenleben mit vorträgen in einem ungeheizten zechengebäude beginnen, mit einer total veralteten technik die zudem für die vielen studenten überhaupt nicht ausreichte : lektion eins also : selbst ist man/frau , friert nicht nur im unterricht sondern lässt auch zu hause die heizung aus ( zum aufwärmen ging es in den edeka markt zeitunglesen) und kauf sich dann im sommer für das zurückerstattete heizungsgeld mal ein vernüftiges neues 2.0 28mm objektiv…