Tausend Mal…

_N8B8894berührt, tausend Mal ist nix passiert….oh je…unsere Eltern sangen lauthals mit und wir standen 3 Meter entfernt mit dem Gesichtsausdruck : Die da kenne ich nur zufällig…und wo ist jetzt das nächste Mauseloch….tausendundeinmal….ist diese Ding da schon fotografiert worden…ich kann euch beruhigen…es wird auch nichts passieren…aber dem Hamburger fällt halt in den Ferien nichts besseres ein als seine eroberten Kolonien zu besuchen…so auch Minichef mit dem Fahrer (Ich)…zwecks Muschelsuche…das ist dort ungefähr so als wenn man auf 6 Richtige im Lotto tippt…an dem Strand was zu finden ( ausser seinen Nachbarn) ist angesichts der Menschenmenge selbst in der Nachsaison nahezu unmöglich…trotzdem ist es irgendwie immer ein schöner Tag dort….(die Pommes mit Currywurst sehr lecker, jedenfalls schliesse ich das aus den kümmerlichen Resten die der Minichef mir zum Kosten rüberschob)….und das Kind in den Fluten …barfuss…man ist ja kein Weichei sowie der Vater ….übrigends…hallo Papa…du hast gleich nasse Füsse…stimmt, was tut man nicht alles für eine interessante Perspektive ….und lass nicht wieder das Objektiv fallen und verliere nicht den Autoschlüssel…wer ist hier eigentlich der Erziehungsberichtigte ?…Egal, angesichts dieses Strandes und der Seeluft wird alles leichter…ich gebe aber gerne zu das ich eher OstseeFan bin…da haut das Wasser nicht immer ab sondern ist zuverlässig vor Ort wenn man baden möchte…die Freundin hingegen steht total auf die Nordsee…und festzustellen ist : was man als Kind in den Ferien genossen hat prägt später das Freizeitverhalten…in diesem Sinn : raus aus dem Wasser, ab ins Auto, 120 Km mit Hamburger Kennzeichen auf der linken Seite und Lichthupe…und dann in Hohwacht an der Ostsee wieder aussteigen…gerettet :-)

Veröffentlicht von juergen61

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12 Kommentare zu „Tausend Mal…

  1. Hohwacht ist auch viel schöner als die überfüllten Timmendorfer und Weißenhäuser Strände, sagt die ehemalige Kielerin, an denen man ja sonst auch nur Hamburger Nachbarn trifft, sagt die ebenfalls ehemalige Hamburgerin. Einen Strandtag an Nord- und Ostsee zu verbringen ist allerdings das Nonplusultra.

  2. Und wie oft steh ich vor dem Ding und weiß nicht wie… ist ungefähr so wie mit dem Leuchtturm von Westerhever… das mit der Currywurst werde ich mal testen… :-) und nasse Füße… was tut man nicht alles für ein gutes Bild… gell? ;-)

    1. :-)
      Ich werde mal einen Postkartenstand davor aufmachen….und die Currywurst da oben ist wirklich gut, eine Portion reicht für 2 ( na ja, fast, also 2 Erwachsene oder ein neunjähriger wenn der Vater sich mit 3 Pommer und dem Wurstende begnügt…

  3. Den Sohnemann mag ich, der weiß seinen (V)-Erzieher zu nehmen -:))), die Nordsee weniger, die ist mir immer zu kalt und die Ostsee kenne ich leider noch nicht, aber ich glaube, sie würde mir besser gefallen.
    Wieder eine schöne Story von der/den Familienbande(n); die Zeit geht so schnell vorbei und dann sind sie flügge und meist weit weg.
    Nette Grüße von der Karin, deren Brut und Enkelbrut auch im Norden in Ostseenähe zwitschert.

    1. Hallo Karin,
      das stimmt, immer wenn ich mal wieder zu sehr im Job versinke ärger ich mich später weil ich zuwenig Zeit für den Sohn habe…irgendwann habe ich dann Zeit…dann ist er raus und unterwegs….und ich ärger mich erneut warum ich damals….kurzum : permanent schlechtes Gewissen…aber so ein Vater und Sohn Tag macht schon Spass !
      Lieber Gruss,
      Jürgen

  4. Den Strand habe ich kaum zehn Minuten vom haus XD doch die Pommes mit Currywurst 2317 km weit weg… ich versuche dennoch stark zu bleiben ;P

  5. Das ist tapfer :-)
    Vielleicht schaffen ja amazonapplemicrodingsbums bald eine technische Möglichkeit Currywurst per mail zu verschicken…das wäre endlich mal ein richtiger Fortschritt….

  6. “ … was man als Kind in den Ferien genossen hat prägt später das Freizeitverhalten … “

    Manche Musiktitel – etwa Riders On The Storm (Doors) – bewirken (bei mir) eine Art gefühlten Zeitsprung und wecken schlaglichtartig Erinnerungen an Ereignisse als Kind oder Jugendlicher. Auch einige selbst geknipste Fotos können solche emotionalen Momente auslösen – einschließlich dem Hantieren mit der Kamera, der Leute außerhalb des Sucherbildes, Geräusche etc. …

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